Entdecken Sie die faszinierenden Leuchttürme an der Nordseeküste: Wremen und Umgebung

Urlaub unterm Leuchtturm

Willkommen auf dem Nordseehof Brömmer in Wremen, einem charmanten Küstenort an der deutschen Nordseeküste!

Während Ihres Aufenthalts hier möchten wir Ihnen einige einzigartige Freizeitaktivitäten vorstellen, die Ihren Urlaub unvergesslich machen.

Heute konzentrieren wir uns auf die wunderschönen Leuchttürme, die die Küste säumen und ihre Geschichten erzählen. Lassen Sie uns gemeinsam die faszinierenden Geschichten von fünf bemerkenswerten Leuchttürmen in der Region entdecken.

Der Kleine Preuße

Die Anfänge des Kleinen Preußen:
Der Kleine Preuße wurde 1899 erbaut und diente als Ersatz für einen älteren Leuchtturm, der aufgrund der ständig wechselnden Küstenlinie und der damit verbundenen Veränderungen in der Schifffahrt nicht mehr ausreichend war. Der Name „Kleiner Preuße“ entstand, weil der Leuchtturm anfangs im Besitz des Königreichs Preußen war.

Die Funktion des Leuchtturms:
Der Kleine Preuße hatte die Aufgabe, Schiffen den sicheren Zugang zum Hafen von Wremen zu ermöglichen. Er diente als Leit- und Quermarkenfeuer, das den Schiffen half, ihren Weg durch die gefährlichen Sandbänke und Untiefen der Nordsee zu finden. Er war mit einer festen Optik ausgestattet, die durch ein Glühstrumpfbrenner-System beleuchtet wurde. Später wurde das Licht auf elektrischen Betrieb umgestellt.

Die Rettung des Kleinen Preußen:
Mit der Zeit wurde der Leuchtturm jedoch immer weniger benötigt, da moderne Navigationssysteme die traditionellen Leuchttürme zunehmend überflüssig machten. Im Jahr 1998 wurde der Leuchtturm schließlich außer Betrieb genommen. Glücklicherweise erkannten lokale Enthusiasten und Historiker den Wert des Leuchtturms als kulturelles Erbe und gründeten den Verein „Rettet den Kleinen Preußen e.V.“, um ihn vor dem Abriss zu bewahren. Durch ihre Bemühungen wurde der Leuchtturm im Jahr 2000 restauriert und wieder aufgebaut.

Der Kleine Preuße heute:
Heute dient der Kleine Preuße als Standesamt, in dem Paare in einer einzigartigen und romantischen Umgebung heiraten können. Darüber hinaus ist der Leuchtturm auch ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Geschichte der Wurster Nordseeküste erkunden möchten. Besucher können an Führungen teilnehmen, um mehr über die Geschichte und die Funktionsweise des Leuchtturms zu erfahren, oder einfach die herrliche Aussicht auf die Nordsee und die umliegende Landschaft genießen.

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Das leuchtende Wahrzeichen der Wurster Nordseeküste – Der Leuchtturm Obereversand

An der malerischen Wurster Nordseeküste, zwischen den Mündungen von Weser und Elbe, thront der majestätische Leuchtturm Obereversand. Er ist nicht nur ein Wahrzeichen der Region, sondern auch Zeuge einer faszinierenden Geschichte. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die historischen Hintergründe dieses beeindruckenden Bauwerks und seine Bedeutung für die Region und ihre Bewohner.

Die Anfänge des Leuchtturms:
Der Leuchtturm Obereversand wurde ursprünglich im Jahr 1887 erbaut, um die Schifffahrt in der Region sicherer zu gestalten. Die Nordsee ist bekannt für ihre rauen Bedingungen und die ständig wechselnden Sandbänke, die eine Gefahr für Schiffe darstellen können. Der Leuchtturm diente als Orientierungshilfe für die Schiffe, die entlang der deutschen Nordseeküste fuhren und trug so zur Reduzierung von Unfällen und Schiffsuntergängen bei.

Die Konstruktion und das Design:
Der Leuchtturm Obereversand wurde in einem einzigartigen eisernen Skelettbauweise erbaut, die ihm seine charakteristische Erscheinung verleiht. Mit einer Höhe von 37,6 Metern und neun Stockwerken ist er einer der höchsten Leuchttürme an der deutschen Nordseeküste. Das auffällige Design ermöglicht es, den Leuchtturm auch bei schlechtem Wetter gut zu erkennen.

Die Rettung und Restaurierung des Leuchtturms:
Im Laufe der Zeit veränderte sich die Küstenlinie, und der Leuchtturm verlor seine strategische Bedeutung. In den 1990er Jahren war er sogar von der Verschrottung bedroht. Glücklicherweise erkannten die Menschen in der Region die kulturelle und historische Bedeutung des Leuchtturms und setzten sich für seine Erhaltung ein. Im Jahr 2003 wurde der Leuchtturm schließlich komplett restauriert und an seinen heutigen Standort in Dorum-Neufeld versetzt.

Obereversand heute – Ein lebendiges Denkmal:
Heute ist der Leuchtturm Obereversand ein lebendiges Denkmal, das die Geschichte der Wurster Nordseeküste und der Schifffahrt auf der Nordsee erlebbar macht. Er ist für Besucher geöffnet, die an Führungen teilnehmen können, um mehr über seine Geschichte und Funktion zu erfahren. Vom obersten Stockwerk aus hat man zudem einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Küstenlandschaft und das Wattenmeer.

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Die Dicke Berta: Eine charmante Leuchtturmgeschichte an der Elbmündung

Die Dicke Berta ist ein historischer Leuchtturm, der sich nahe der Stadt Cuxhaven an der Elbmündung befindet. Mit seinem ungewöhnlichen Namen und der interessanten Geschichte zieht dieser Leuchtturm seit Jahren Touristen und Geschichtsinteressierte an. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen die Geschichte der Dicken Berta näherbringen und Sie auf eine Reise in die Vergangenheit einladen.

Geschichte:

Der Leuchtturm Dicke Berta wurde im Jahr 1895 erbaut und diente als Unterfeuer für die Schifffahrt auf der Elbe. Der Name „Dicke Berta“ stammt von den Seeleuten, die den Leuchtturm aufgrund seiner massiven Bauweise und der dicken Mauern so tauften. Die Bauweise des Leuchtturms ist ein Beispiel für die damalige Backsteingotik, die in Norddeutschland häufig verwendet wurde.

In den ersten Jahren seiner Existenz leistete die Dicke Berta wichtige Dienste für die Schifffahrt auf der Elbe, indem sie als Orientierungshilfe und Navigationspunkt diente. Sie trug so zur Sicherheit auf dem stark frequentierten Wasserweg bei.

Die Dicke Berta war bis 1973 in Betrieb, als sie schließlich außer Dienst gestellt wurde. Der Grund dafür waren technische Neuerungen in der Schifffahrt und der Seezeichenverwaltung, die den Leuchtturm überflüssig machten.

Erhalt und heutige Nutzung:

Trotz der Stilllegung hat die Dicke Berta ihre Anziehungskraft nicht verloren. Der Leuchtturm wurde in den 1980er Jahren von der Stadt Cuxhaven unter Denkmalschutz gestellt und ist seitdem ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. In den letzten Jahren wurde der Leuchtturm aufwendig restauriert, um das historische Bauwerk für zukünftige Generationen zu erhalten.

Heute kann man die Dicke Berta besichtigen und dabei nicht nur die beeindruckende Architektur bewundern, sondern auch einen fantastischen Blick auf die Elbe und die vorbeiziehenden Schiffe genießen. In unmittelbarer Nähe des Leuchtturms befindet sich zudem ein kleines Museum, das die Geschichte der Dicken Berta und der Schifffahrt in der Region auf anschauliche Weise präsentiert.

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Die geheimnisvollen Inseln Langlütjen I und II

Geschichte, Marine-Forts und Leuchtfeuer

Die künstlich angelegten Watt-Inseln Langlütjen I und II in der Wesermündung sind ein faszinierender Teil der Geschichte an der Unterweser. Werfen wir einen Blick auf die Entstehung der Inseln, ihre militärische Bedeutung und das Leuchtfeuer, das als wichtige Seezeichen für die Schifffahrt dient.

Die Entstehung der Inseln:
Die Inseln Langlütjen I und II wurden im 19. Jahrhundert künstlich angelegt, um die Bremer Häfen vor feindlichen Angriffen zu schützen. Sie liegen auf dem Gebiet der Gemarkung Blexen in der niedersächsischen Stadt Nordenham an der Unterweser.

Die militärische Bedeutung der Inseln:
Auf den Inseln Langlütjen I und II wurden zunächst preußische und später kaiserliche Marine-Forts errichtet. Die Aufgabe dieser Forts war der Schutz der Bremer Häfen, die für den Handel und die Wirtschaft in der Region von großer Bedeutung waren. Die Forts dienten als wichtige Verteidigungsanlagen, die feindliche Schiffe daran hindern sollten, die Unterweser hinaufzufahren und die Häfen anzugreifen.

Langlütjen II als Schutzhaftlager:
Im Jahr 1933 wurde Langlütjen II für einige Zeit zu einem Schutzhaftlager der SA, einer paramilitärischen Organisation der NSDAP. Während dieser Zeit wurden politische Gegner und andere Personen, die als Bedrohung für das NS-Regime angesehen wurden, auf der Insel festgehalten. Die genauen Umstände und das Schicksal der Insassen sind jedoch weitgehend unbekannt.

Das Leuchtfeuer Langlütjen:
Neben ihrer militärischen Bedeutung waren die Inseln Langlütjen I und II auch für die Schifffahrt von großer Bedeutung. Auf ihnen wurden Leuchtfeuer (Ober- und Unterfeuer als Leuchtbaken) errichtet, die als Seezeichen für die Schiffe dienten, die die Wesermündung passierten. Die Leuchtfeuer halfen den Schiffen, ihren Weg durch das gefährliche Gewässer der Wesermündung sicher zu finden und Kollisionen oder Grundberührungen zu vermeiden.

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Die Kugelbake in Cuxhaven: Historisches Seezeichen und Wahrzeichen an der Nordseeküste

Die Kugelbake ist ein historisches Seezeichen in Cuxhaven, das aus Holz errichtet wurde und eine Höhe von 28,4 Metern (gemessen vom mittleren Tidehochwasser bis zur Mitte der kleinen Kugel) hat. Der Begriff „Bake“ stammt aus dem Mittelalter und wurde für alle Seezeichen, einschließlich Leuchttürmen, verwendet. Die Kugelbake ist das Wahrzeichen von Cuxhaven und ist seit 1913 im Stadtwappen abgebildet.

Die Kugelbake befindet sich an einem stark befahrenen Schifffahrtsweg in Cuxhaven-Döse und war ein wichtiger Orientierungspunkt für die Schifffahrt. Geographisch gesehen endet die Elbe hier und die Nordsee beginnt. Die Kugelbake markiert auch symbolisch die Trennung zwischen den Mündungsgebieten von Elbe und Weser.

Die erste Kugelbake wurde vermutlich im Dezember 1703 errichtet und musste aufgrund von Holzfäulnis, Witterung, Sturm und Flut regelmäßig erneuert oder instand gesetzt werden. Seit 1782 ist die Kugelbake dauerhaft über einen Damm zu Fuß erreichbar. 1853 wurde das Kugelbake-Licht als nächtliche Orientierungshilfe eingerichtet. Das Leuchtfeuer brannte in einer Hütte, die sich innerhalb der Kugelbake befand.

Die Kugelbake hat im Laufe der Jahre verschiedene Veränderungen erfahren, aber ihre Bedeutung als Seezeichen ist geblieben. Seit 2002 gehört die Kugelbake der Stadt Cuxhaven und steht unter Denkmalschutz.

In Anlehnung an das Seezeichen wurden zwei Schiffe nach der Kugelbake benannt: das Vermessungsschiff MS Kugelbake, das vom Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg betrieben wird, und das RoRo-Schiff MV Kugelbake, das von der Firma Airbus für den Transport von Übergrößencontainern zwischen verschiedenen Standorten eingesetzt wird.

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Das leuchtende Wahrzeichen der Wurster Nordseeküste – Der Leuchtturm Obereversand

An der malerischen Wurster Nordseeküste, zwischen den Mündungen von Weser und Elbe, thront der majestätische Leuchtturm Obereversand. Er ist nicht nur ein Wahrzeichen der Region, sondern auch Zeuge einer faszinierenden Geschichte. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die historischen Hintergründe dieses beeindruckenden Bauwerks und seine Bedeutung für die Region und ihre Bewohner.

Die Anfänge des Leuchtturms:
Der Leuchtturm Obereversand wurde ursprünglich im Jahr 1887 erbaut, um die Schifffahrt in der Region sicherer zu gestalten. Die Nordsee ist bekannt für ihre rauen Bedingungen und die ständig wechselnden Sandbänke, die eine Gefahr für Schiffe darstellen können. Der Leuchtturm diente als Orientierungshilfe für die Schiffe, die entlang der deutschen Nordseeküste fuhren und trug so zur Reduzierung von Unfällen und Schiffsuntergängen bei.

Die Konstruktion und das Design:
Der Leuchtturm Obereversand wurde in einem einzigartigen eisernen Skelettbauweise erbaut, die ihm seine charakteristische Erscheinung verleiht. Mit einer Höhe von 37,6 Metern und neun Stockwerken ist er einer der höchsten Leuchttürme an der deutschen Nordseeküste. Das auffällige Design ermöglicht es, den Leuchtturm auch bei schlechtem Wetter gut zu erkennen.

Die Rettung und Restaurierung des Leuchtturms:
Im Laufe der Zeit veränderte sich die Küstenlinie, und der Leuchtturm verlor seine strategische Bedeutung. In den 1990er Jahren war er sogar von der Verschrottung bedroht. Glücklicherweise erkannten die Menschen in der Region die kulturelle und historische Bedeutung des Leuchtturms und setzten sich für seine Erhaltung ein. Im Jahr 2003 wurde der Leuchtturm schließlich komplett restauriert und an seinen heutigen Standort in Dorum-Neufeld versetzt.

Obereversand heute – Ein lebendiges Denkmal:
Heute ist der Leuchtturm Obereversand ein lebendiges Denkmal, das die Geschichte der Wurster Nordseeküste und der Schifffahrt auf der Nordsee erlebbar macht. Er ist für Besucher geöffnet, die an Führungen teilnehmen können, um mehr über seine Geschichte und Funktion zu erfahren. Vom obersten Stockwerk aus hat man zudem einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Küstenlandschaft und das Wattenmeer.

Ebbe & Flut

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